18. August 2015 2 18 /08 /August /2015 16:52

Bericht Rennrad-Brockentour (15.08.2015)

(Brocken) Der Harz, das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands, hat uns wieder mit seinen Hügeln und seinen Berg gerufen. So machten sich am Samstag, den 15.08.2015, vier Rennradfahrer vom HTC von Eilsleben auf den Weg: Erik, Florian, Pablo und Stefan. Das Ziel war klar gesteckt, es wird bis nach Wernigerode zusammengefahren und dann kann jeder sein eigenes Tempo wählen, um den Berg zu erklimmen. Es wurde meist in Einerreihe Strecke gemacht und zeitweise, vor allen zu Beginn, in Zweierreihe. Es war ein angenehmes, rücksichtsvolles Fahren, mit ordentlich Tempo. Unterwegs hatten wir ein längeren unfreiwilligen Zwischenstopp, denn bei einen Fahrer ist der Fahrradmantel aufgerissen – so schnell fuhren wir :P Leider ließ uns die Technik in Stich, kein Klebstoff in der Flicktube, und auch eine Luftpumpe mussten wir uns leihen. Jeder hatte natürlich eine Mini-Luftpumpe zuhause, außer Person A, von der alle dachten, dass sie eine dabei hätte. (Um unnötige Kommentare zu vermeiden, werden hier keine Namen genannt, alle betroffenen Personen haben daraus gelernt). So ging es weiter, nach „nur“ zwei geplatzten Schläuchen kamen wir in die Nähe eines Supermarktes. Erstmal zum Discounter und was nützliches kaufen, zum Beispiel Klebstoff- nicht zum schnüffeln- sondern um den Mantel provisorisch zu kleben, damit wir den nächsten Radladen erreichen können, damit ein neuer Mantel aufgezogen werden kann. Leider gab es kein Klebstoff, Flickzeug etc., sodass eine Kleberolle herhalten musste. Der Mantel wurde präpariert und hielt über den Huy bis nach Wernigerode. Dort hatten wir den letzten Rennradmantel gekauft, Junge Junge war der schweineteuer. Montiert und weitergefahren, ein Bäcker sollte das nächste Ziel sein, damit wir uns noch einmal stärken können. Leider waren überall die Schotten runter, sodass ein Niedrig-Preis herhalten musste. Unser Mitfahrer Pablo, welcher aus Spanien stammt, konnte somit ein Einblick in die DDR gewinnen, denn das Mobiliar im NP sah aus wie aus DDR-Zeiten, mit einen gravierenden Unterschied: die Regale waren gut gefüllt. Espresso rein geschraubt und ein Stück Kuchen verschlungen, Trinkflaschen gefüllt und ab ging es nach oben. Es wurde gewartet bis der letzte oben auf den Berg ankam, ein Gruppenfoto gemacht und dann ging es herunter nach Wernigerode zum Schnellrestaurant „Zur goldenen Möwe“, dort dinierten wir ausgiebig und füllten unsere Tanks, denn wir wollten noch weiter fahren. So fuhren wir erneut über den Huy und machten ordentlich Strecke. Unsere Endstation hieß Marienborn, dort stiegen dann Erik, Flori und Pablo in den Zug nach Magdeburg.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein großer Spass unter Freunden war. So gut, dass bereits eine weitere Brockentour geplant wird, welche in diesen Jahr noch stattfinden soll.

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1. Oscherslebener Triathlon

Dirk und Stefan E. waren ganz in unserer Nähe, denn sie nahmen am ersten Oscherslebener Triathlon teil. Diese Sportveranstaltung wurde von der Firma Sport Drabe professionell organisiert, so hingen auf unserer Brockentour viele Plakate, welche auf diesen Triathlon hinwiesen. Das Oscherslebener Schwimmbad war der Austragungsort für den Triathlon. Der Schwimmstart wurde mit einen Sprung in das Freibadbecken eingeleitet, es mussten 10 Bahnen a 50 Meter geschwommen werden, danach ging es auf die 20,5 Kilometer lange Radstrecke. (ursprünglich 30 Km) Leider war sie doch kürzer als geplant, denn wegen baulichen und technischen Gründen wurde die Radstrecke auf 20,5 Kilometer verkürzt, somit entfiel auch der Abstecher auf die Motorsport Arena, dass eigentliche Highlight des Triathlons, danach wurde eine 5,5 Kilometer lange Laufstrecke absolviert.

Dirk brauchte für die Schwimmstrecke 11 Minuten und 16 Sekunden, Stefan hingegen schwamm exakt 30 Sekunden länger. Die Radstrecke fuhr Stefan in 39 Minuten und 7 Sekunden, Dirk benötigte fast 1,5 Minuten weniger. Beide Athleten liefen ein fast identisches Tempo: Dirk (24 Min, 57 sec) und Stefan (24 Min, 53 sec). Soviel zu den Zeiten von den Beiden und nun in Plätzen: Dirk sprang als 37er aus den Becken, konnte durchs Rad 7 Plätze gut machen, auf der Laufstrecke konnte er weitere zwei Plätze gut laufen, sodass er letztendlich auf Platz 28 schaffte. Ähnlich war es bei Stefan: als 45er kletterte er aus das Becken, konnte durchs Rad auch sieben Plätze herausholen und durchs Laufen weitere zwei Plätze gut machen, somit sicherte er sich Platz 36.

Insgesamt nahmen 114 Sportler an der Veranstaltung teil, darunter 18 Frauen, somit hatte der Oscherslebener Triathlon einen soliden Start, und wird hoffentlich 2016 Bestandteil der Triathlon Landesliga in Sachsen-Anhalt.

Der Harz, immer für ein sportliches Erlebnis gut
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