28. September 2016 3 28 /09 /September /2016 20:11

(Pula, Kroatien) Am 18.09.20016 fand für mich (Christian) der Abschluss der Triathlon Saison mit einer Mitteldistanz im kroatischen Pula statt. Am Donnerstag vor dem Rennen reiste ich aus Bayern an und traf mich mit meinen Arbeitskollegen Marcus und Daniela.

Wir hatten für dieses Wochenende eine schöne Ferienwohnung günstig über Airbnb gemietet. Die Rennen mit Marcus machen mir immer wieder Spaß und sind was ganz besonderes, schließlich brachte er mich zu diesen Mittel- und Langdistanzrennen.

Bereits Freitag fand die Pasta Party in der Arena von Pula statt. Das Wetter war an diesem Wochenende sehr durchwachsen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag zog noch ein heftiges Gewitter über Pula her.

Am Sonntagmorgen waren das Wetter und die See ruhig. Um 10.00 Uhr erfolgte der rollende Schwimmstart. Marcus und ich sortierten uns in den Block mit Zeiten von 35-45 Minuten Schwimmzeit ein. Um 10.17 Uhr durften wir dann endlich in das Wasser und die 1,9 Kilometer lange Strecke in Angriff nehmen.

Die erste Teilstrecke verlief noch etwas ruhiger da man in Richtung Wellental schwamm. Nach der ersten Wendeboje musste man direkt gegen die Wellen schwimmen. Ich schätze die Wellen hatten eine Höhe von mindestens einen Meter. Des Öfteren schluckte ich Salzwasser, was bei weitem kein Vergnügen ist. Ab und an dachte ich, ich muss ertrinken. Nach 48 Minuten Kampf in den Wellen konnte ich das Schwimmen beenden und mich auf die 90 Kilometer lange Radstrecke begeben.

Am Anfang war es auf der Radstrecke noch trocken, aber dann schüttete es unglaublich viel. Beim Bremsen merkte ich, dass die Bremswirkung mit den Carbon Felgen bei Nässe fast null ist. Zum Glück musste man bei dem Rundkurs nicht zu viel bremsen. Die letzten 10 Kilometer war es dann trocken und ich konnte nach 2:35:58 auf die 21,1 Kilometer lange Laufstrecke wechseln.

Die ersten 5 Kilometer verliefen noch im Trocknen, dann aber setzte erneut ein heftiger Regen ein und meine Schuhe waren schnell durchnässt. Nach einer Laufzeit von 1:29:36 und mit einer Gesamtzeit von 5:02:46 konnte ich lachend in der Arena von Pula meinen letzten Triathlon der Saison beenden. Marcus und ich waren sehr erleichtert, den Wettkampf unter diesen Bedingungen unbeschadet überstanden zu haben.

Ergebnisse Ironman 70.3 Pula (18.09.2016)
Ergebnisse Ironman 70.3 Pula (18.09.2016)Ergebnisse Ironman 70.3 Pula (18.09.2016)
Ergebnisse Ironman 70.3 Pula (18.09.2016)Ergebnisse Ironman 70.3 Pula (18.09.2016)
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7. September 2016 3 07 /09 /September /2016 09:53

(Walchsee Kaiserwinkl) Da mein Arbeitskollege Martin verletzungsbedingt im letzten Jahr nicht mit uns starten konnte und der Veranstalter ihm einen Startplatz für dieses Jahr gegeben hat, haben Marcus, Jan und ich (Christian), getreu dem Motto "Einer für alle, alle für einen", uns entschieden, erneut an die Startlinie zu gehen. Weitere Unterstützung erhielten wir durch die Frankfurter Sportsfreunde Carina, Jens, Björn und Daniela. Für unser Talent Carina war es nach dem Frankfurter City Triathlon, der erst zweite Triathlon in ihrer noch jungen Karriere (Hut ab).

In diesem Jahr wurden zusätzlich die ETU-Europameisterschaften auf der Mitteldistanz ausgetragen und somit gab es ein Starterfeld von etwa 1900 Athleten.

Am Samstag vor dem Rennen haben wir die Radstrecke teils mit dem Rad und einen Teil mit dem Auto erkundet, da nicht alle in unserer Runde den Kurs kannten. Danach haben wir noch einmal das Wasser im wunderschönen Walchsee angetestet. Am frühen Abend wurden dann die Räder eingescheckt und wir konnten uns anschließend auf der Pastaparty für den folgenden Wettkampftag stärken.

Am Sonntag vor dem Start erfolgte dann die letzte Kontrolle am Rad und das Plazieren des Bike Bag und des Run Bag in der Wechselzone. In diesem Jahr erfolgte ein rollender Start für die Age Group Athleten. Ich plazierte mich in dem Block 35-45 Minuten Schwimmzeit. Bereits 9 Uhr starteten die Elite Männer. Der rollende Start für die Age Grouper erfolgte dann 10 Uhr. Gegen 10:08 Uhr konnte ich dann ins Wasser springen und die 1,9 km lange Strecke angehen. Beim Sprung ins Wasser verrutschte gleichmal meine Brille und mußte erst wieder gerichtet werden. Mit einer Schwimmzeit von 37:14 bendete ich dann das Schwimmen und wechselte auf das Rad.

Es erfolgten zwei Runden mit a 45 Kilometern durch eine wunderschöne Landschaft mit sehr schönem Wetter. Beim ersten Anstieg hatte sich meine Kette beim Schalten vom großen auf das kleine Kettenblatt verklemmt und ich mußte kurz anhalten, um das Problem zu richten. Auf der Radstrecke habe ich die besseren Schwimmer Carina, Marcus und Jens überholt. Mit einer Radzeit von 2:35:26 ging ich von der Strecke. Der abschließende Halbmarathon erfolgte mit vier Runden um den Walchsee. Mit einer Laufzeit von 1:36:12, kam ich nach 4:53:58 glücklich im Ziel an und konnte meine Zeit vom letzten Jahr unterbieten.

Im Zielbereich verpflegte man sich und wartete auf die anderen Starter unserer Runde. Alle kamen glücklich und zufrieden ins Ziel. Es war wieder einmal eine sehr schön ausgerichtete Veranstaltung.

Ich kann mir gut vorstellen, im nächsten Jahr, wieder in Walchsee zu starten.

Ergebnisse Challenge Walchsee Kaiserwinkl (04.09.2016)
Ergebnisse Challenge Walchsee Kaiserwinkl (04.09.2016)Ergebnisse Challenge Walchsee Kaiserwinkl (04.09.2016)
Ergebnisse Challenge Walchsee Kaiserwinkl (04.09.2016)Ergebnisse Challenge Walchsee Kaiserwinkl (04.09.2016)
Ergebnisse Challenge Walchsee Kaiserwinkl (04.09.2016)Ergebnisse Challenge Walchsee Kaiserwinkl (04.09.2016)
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26. August 2016 5 26 /08 /August /2016 09:00

(Wiesbaden) Am 14.08.16 fand der Ironman 70.3 European Championship Wiesbaden statt, der auch als Europameisterschaft der Altersklassen im Triathlon ausgeschrieben war. Daran nahmen auch Micha und ich teil. Für uns sollte es der Saisonhöhepunkt sein, für den wir monatelanges Training und Vorbereitungen in Kauf genommen haben.

Die Wettkampfstrecke gilt als sehr anspruchsvoll: nach 1,9 km Schwimmen im Raunheimer Waldsee ging es auf die 90 km lange Radstrecke durch den Taunus mit 1.700 Höhenmetern. Den Abschluss bildete die 21,1 km Laufstrecke im Kurpark von Wiesbaden.

Insgesamt waren 1.800 Profi- und Freizeit-Triathleten am Start. Sowohl die Organisation der Veranstaltung als auch optimale Wetterverhältnisse ließen den Wettkampf zu einem tollen Ereignis werden.

Dabei wurden auch die angestrebten Ergebnisse erreicht:

Michael finishte nach 5,56h (Schwimmen 39,08 min, Rad 3,16h, Lauf 1,54h) und erreichte den 18. Platz von 65 Startern in der AK 55. Ich finishte nach 5,35h (Schwimmen 41,29min, Rad 3,04h, Lauf 1,43h) und erreichte den 30 Platz von 160 Startern in der AK50.

Abgesehen von den kleinen Problemen und Pannen auf der Strecke wie eine beschlagene Brille , Panne beim Radfahren und meiner bekannten Fußverletzung bin ich doch sehr zufrieden gefinisht zu haben, da ich ja vor 4-5 Wochen noch gar nicht wusste ob ich überhaupt starten kann.

Unser Fazit ist, es war ein sehr schöner und gut organisierter Wettkampf der sehr anspruchsvoll war und absolut weiter empfohlen werden kann.

Ergebnisse Ironman 70.3 European Championship Wiesbaden (14.08.2016)
Ergebnisse Ironman 70.3 European Championship Wiesbaden (14.08.2016)
Ergebnisse Ironman 70.3 European Championship Wiesbaden (14.08.2016)
Ergebnisse Ironman 70.3 European Championship Wiesbaden (14.08.2016)
Ergebnisse Ironman 70.3 European Championship Wiesbaden (14.08.2016)
Ergebnisse Ironman 70.3 European Championship Wiesbaden (14.08.2016)
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26. August 2016 5 26 /08 /August /2016 08:54

(Bornholm) Am 30.07.2016, Bornholm hatte gerade sein alljährlich größtes Laufevent hinter sich den fünftägig Etappenlauf, waren wir beim Svaneke Biermarathon oder auch Øl-Marathon wie es auf Bornholm heißt.

Es gab eine viertel und halbdistanz sowie selbstverständlich eine volle Marathon Distanz.
Wir entschieden uns für die Vierteldistanz, schließlich waren wir ja im Urlaub.
Es nahmen 70 Läufer daran teil ,sowie 48 bei dem Halb-und 20 bei dem ganzen Marathon.
Pro Runde konnte man vier Getränkepostenanlaufen und ja ...... an jedem gab es auch Bier, ein Marathoni hätte es also locker auf 16 Becher Bier bringen können, schließlich schwitzt der ja dann auch alles gleich wieder aus.

Start und Ziel war jeweils bei der Brauerei oder auch Bryghuset Svaneke. Mit von der Partie waren 20-30 Dresdner die eigens dafür in Form einer Vereinsfahrt anreisten und einige kannten sogar Gerd Engel.

Die Strecke war hügelig mit allen Untergründen die es so gibt ca. 60 Prozent Asphalt, aber gemerkt haben wir uns nur die 40 Prozent :), ordentlich Wind gab es auch kurzum ein richtiger Dänischer Gebirgslauf ...grins.

Nancy wurde erste Frau, Steffen Dreizehnter und ich Fünfter . Als Zielprämie gab es Eine Medallie in Form eines Flaschenöffners und ein lecker frisch gezapftes Øl.

Randnotiz: auf Bornholm trafen wir die gleiche Dänin die auf Fuerteventura zur gleichen Zeit wie wir im gleichen Hotel 2Monate zuvor urlaubte und trainierte und jetzt zum Etappenlauf Bornholm besuchte. Man ist die Welt kleen .

Ergebnisse Svaneke Øl-Marathon 2016 Bornholm (30.07.2016)Ergebnisse Svaneke Øl-Marathon 2016 Bornholm (30.07.2016)
Ergebnisse Svaneke Øl-Marathon 2016 Bornholm (30.07.2016)Ergebnisse Svaneke Øl-Marathon 2016 Bornholm (30.07.2016)
Ergebnisse Svaneke Øl-Marathon 2016 Bornholm (30.07.2016)Ergebnisse Svaneke Øl-Marathon 2016 Bornholm (30.07.2016)
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23. August 2016 2 23 /08 /August /2016 07:45

(Tangermünde) Am letzten Samstag hieß es wieder „Stadionfest in Tangermünde“. Da wir in den vergangenen Jahren schon das ein oder andere Mal beim Paarlauf (Halbstundenlauf) und Königspaar (kombiniert mit Paarzeitfahren) teilgenommen haben, freuten wir uns diesmal leider nur über den Paarlauf (Paarzeitfahren konnte aus verkehrstechnischen Gründen nicht abgesichert werden ;) ) .


Beim Paarlauf darf das jeweilige Paar soviele Meter wie möglich im Tangermünder Stadion innerhalb von 30 Minuten zurücklegen. Das versuchten wir dann auch und es reichte für den ersten Platz in der Mix-Wertung . Mit unserem Ergebniss von genau 8000m sind wir sehr zufrieden.

Super Veranstaltung, sehr gut organisierte und bestens gelaunte TLV-Sportkammeraden.
Da im nächsten Jahr bestimmt viel mehr Paare teilnehmen werden, wird es sicherlich schwierig unseren Platz zu verteidigen, … aber wir werden es versuchen, um dann nach mittelmässiger Radzeit wieder Königspaar werden zu können. So wie es 2014 schon einmal klappte :)

Ergebnisse 18. Tangermünder Stadionfest (20.08.2016)
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24. Juni 2016 5 24 /06 /Juni /2016 15:43

(Magdeburg/Barleben) Wieder mitten in der Woche, wieder Regen im Vorfeld, und wieder gut ausgebucht - so kann man wohl den mittlerweile 29. Unitriathlon beschreiben. Um dem großen Starterfeld gerecht zu werden (400 Anmeldungen) wurde in drei Starterwellen gestartet. In jeder Starterwelle waren Hasselaner Triathleten vertreten. Vom HTC starteten sieben Sportler: Denis, Dirk, Florian, Heiko, Ron, Matthias und Stefan B. Pro Welle waren circa 120 Starter, also nur zu Beginn des Schwimmstarts ein wenig Gedränge, anders sieht es dann später auf der Radstrecke aus.

Beim Check-In gewitterte es noch, aber zum Glück besserte sich das Wetter, sodass nur noch die Radstrecke nass war. Also gingen wir gemeinsam zum Schwimmstart, aber hier konnte man schon die erste gelbe Karte sammeln. Denn wenn man wie ein Wolf über den Schafzaun sprang, welcher den Wechselgarten abgrenzte, erfolgte ein Pfiff und man hatte seine erste gelbe Karte.

Unbeeindruckt davon, denn von uns schafft keiner mehr den beherzten Sprung über den Zaun, trottelten wir zum ersten Wellenstart. Noch ein paar Sprüche klopfen, der eine stapelte hoch, ein anderer stapelt tief, man kennt es ja bereits. Doch das vereinsinterne Duell, Stefan B. versus Florian, konnte unter top Bedingungen stattfinden, denn beide sprangen in der zweiten Welle in den See. Also wusste ich, Florian, dass ich ordentlich schnell schwimmen musste, zumindest in Rahmen meiner Möglichkeiten. Aber bis man seinen Takt gefunden hatte, gehörte erst einmal die Klopperei dazu, egal dieses Mal kraule ich zum ersten Mal. Weniger Wasser schlucken und mehr Tempo, dazu weniger Kraftaufwand. Sodann kam ich mit den Letzten der ersten Welle heraus. Kurzer Blick auf Stefans Radständer, Mist der ist schon on the Road. Also Socken an, Radschuhe zu, Helm und Brille auf und schwupp los geht’s. Jetzt hieß es Tempo machen, jedoch ordentlich in den Kurven fahren, denn ein Sturz wäre das Letzte was ich brauche. Ich war scheinbar ordentlich schnell unterwegs, denn immer wieder versuchten Leute sich in meinen Windschatten zuhängen, manche hielten es aber nicht so lange durch, einer blieb jedoch dran. Kurz vor der Wende in Heinrichsberg kam mir dann Stefan entgegen, ein beherzter Ruf „Dich kriege ich noch!“ und weiter ging es. Auf der Rücktour ballerte ich dann noch mehr, aber Stefan konnte ich nicht mehr einholen. Im Wechselgarten standen dann Robert, Steffen und Bianca an der Seite und meinten, dass ich noch auf Stefan eine Chance habe. Aber der letzte Wechsel dauerte zu lang, aber nun ja jetzt nicht overpacen. Langsam die Sache angehen. Auf der Laufrunde wurde ich dann von Leuten überholt, die mich auch ruhig überholen durften: Sportler vom USC und den Triamagos. Doch dann ein Schulterblick und ich erblickte Christian Gramm, welcher von der dritten Welle aufgeschlossen war. Ein paar Meter schaffte ich noch ihn zu ziehen, doch dann zog er mich ab. Hätte er erwähnt, dass der MDR im Ziel wartet und ich eine Chance hatte ins Fernsehen zu kommen, Leute ich wäre gesprintet wie noch nie :P

Zurückblickend kann man sagen, dass der Uni-Triathlon wieder eine gelungene Veranstaltung war, ich freue mich schon darauf, im September beim Teamtriathlon die Saison wieder abzuschließen. Es sollte doch jetzt mittlerweile klar sein, wer dieses Jahr meine Teamkollegen sind ;-)

29. Ergebnisse Uni-Triathlon Magdeburg (15.06.2016)29. Ergebnisse Uni-Triathlon Magdeburg (15.06.2016)
29. Ergebnisse Uni-Triathlon Magdeburg (15.06.2016)29. Ergebnisse Uni-Triathlon Magdeburg (15.06.2016)
29. Ergebnisse Uni-Triathlon Magdeburg (15.06.2016)29. Ergebnisse Uni-Triathlon Magdeburg (15.06.2016)29. Ergebnisse Uni-Triathlon Magdeburg (15.06.2016)
29. Ergebnisse Uni-Triathlon Magdeburg (15.06.2016)29. Ergebnisse Uni-Triathlon Magdeburg (15.06.2016)29. Ergebnisse Uni-Triathlon Magdeburg (15.06.2016)
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6. Mai 2016 5 06 /05 /Mai /2016 20:37

(Ironman 70.3 Pays D'Aix) Für mich (Christian) begann die Triathlonsaison mit einem 70.3 Rennen im französischen Aix en Provence. Gedacht als ein Vorbereitungswettkampf für Nizza, wurde es verletzungsbedingt nur ein Koppeltraining. Am Samstag tanzte ich nicht in den Mai, vielmehr checkte ich meinen Runbag und meinen Bikebag sowie Rad ein. Am Abend wurde noch mit den Pro-Triathleten Marcus Herbst und Audric Lucini im Hotel gespeist.

Am Morgen des 1. Mai ging es um 5:30 Uhr mit dem Busshuttle zum etwa 20 Kilometer entfernten Schwimmstart. Da die Temperaturen sehr niedrig waren ( 5-8 Grad) und es auch sehr windig war an diesem Tag, entschloss sich der Veranstalter im Sinne der Gesundheit für den Athleten, das Schwimmen ausfallen zu lassen. Da die Wechselzonen T1 und T2 nicht am selben Ort sind, wurde direkt mit einem rollenden Bikestart begonnen. Für mich begann der Start gegen 9:20 Uhr. Das Warten in der Kälte war sehr unangenehm.

Die 90 Kilometer Radrunde war landschaftlich sehr schön mit viel Wind von vorn und ungefähr 1200 Höhenmeter. Am Anfang ging ich es noch ruhig an, da ich nicht wusste ob mein Knie mitspielt. Ab der Hälfte steigerte ich dann aber das Tempo. Richtig Spaß haben auch die Anstiege gemacht, wo ich immer wieder sehr viele Fahrer überhole. Drei kurze Zwangspausen musste ich einlegen, obwohl ich keinen Kaffee getrunken habe. In meiner AK kam ich als 200. zu T2. Bei der anspruchsvollen Laufstrecke konnte ich meinen Platz in der AK noch auf 124 verbessern. Dafür dass es meine erste Koppeleinheit in diesem Jahr war, bin ich mit der Laufleistung sehr zufrieden. Am Ziel gab es wieder eine schöne Finisher-Medaille und Finisher-Shirt und man konnte sich mit leckeren Dingen wie Waffeln, Crêpes, Hähnchenschenkel, Obst und Getränken stärken.

Das Publikum entlang der Laufstrecke war toll und ich mag sehr die französische Aussprache von Christian. ;-) Marcus belegte den 2. schnellsten Bike-Split, konnte aber leider auf Grund des Verlustes seiner Gelflasche das Laufen nicht optimal finishen. Wenn die Temperaturen gestimmt hätten, wär es ein richtig tolles Rennen.

Ergebnisse Ironman 70.3 Pays D'Aix (01.05.2016)
Ergebnisse Ironman 70.3 Pays D'Aix (01.05.2016)
Ergebnisse Ironman 70.3 Pays D'Aix (01.05.2016)
Ergebnisse Ironman 70.3 Pays D'Aix (01.05.2016)
Ergebnisse Ironman 70.3 Pays D'Aix (01.05.2016)
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4. Mai 2016 3 04 /05 /Mai /2016 18:45

(Tangermünde) Am gleichen Tag wie der 14. Tangermünder Duathlon fand der 25. Störtebekerlauf in Tangermünde statt. Angeboten wurden die Strecken 1,2 Kilometer, 5,5 Kilometer und 10,4 Kilometer. Für den Hasselaner Triathlon Club startete Bianca, welche eine Woche zuvor ihr Laufdebüt bei der 10 Kilometerstrecke hatte. Dieses Mal wählte sie die 5,5 Kilometerdistanz. Es war die gleiche Laufrunde, welche die Duathleten zuvor gerannt waren. Also war die STrecke sehr uneben und gleich eher einen Crosslauf. Bianca traff im Starterfeld bereits bekannte Gesichter, so liefen Julia und Urte auch die gleiche Strecke wie Bianca. Nach den Startschuss heftete Bianca sich an Julias Fersen, jedoch schaffte es Julia insgesammt 12 Sekunden schneller zu sein als Bianca. Nichts desto trotz wartete im Stadion bereits Florian sehnsüchtig auf Bianca. Unter lauter Anfeuerung betrat sie die finale Einlaufrunde im Waldstadion. Ein Typ, welcher sie kurz zuvor noch überholt hatte, versuchte vergebens noch finale Meter gut zu machen, knappe drei Sekunden schaffte er jedoch vor Bianca im Ziel zu sein. Nächstes Jahr sieht Bianca ihn jedoch nicht mehr, vielleicht nur beim Start, denn dann ist sie läuferisch tranierter und ist deutich weiter vorn im Feld anzutreffen. ;-)

25. Störteberklauf (5,5 Km Lauf)

Julia: 0:34:01,08 h

Bianca: 0:34:13,3 h

Urte: 0:46:39,8 h

(v.l.n.r.) Bianca, Urte, Julia

(v.l.n.r.) Bianca, Urte, Julia

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30. April 2016 6 30 /04 /April /2016 16:24

(Tangermünde) Am 17. April ging es für uns in die heimliche Hauptstadt der Altmark. Der Grund unseres Besuchs war sportlicher Natur, denn im Tangermünder Hafen fand zum neunten Mal der Tangermünder Elbdeichmarathon statt. Mit insgesamt zehn Startern beim Halbmarathon (Nancy, Kirsten, Erik, Stefan, Christian, Jörg, Dirk, Mathias, Heiko und Florian) undfünf bei den 10 Kilometerlauf (Bianca, Pablo, Tobias, Steffen und Michael) war der Hasselaner Triathlon Club ordentlich vertreten.

Der Startschuss für die 21,1 Km erklang gegen 10.10 Uhr. Sofort setzte Erik sich in der ersten Gruppe ab, Stefan und Christian in der zweiten größeren Verfolgergruppe und mit ein wenig Abstand in Schlagweite (wenn man ein Katapult benutzt) Florian.

Mein Ziel (Florian) war es eigentlich so lange wie möglich Stefan und Christian in den Augen zu behalten. Das gelang mir soweit ganz gut. Es eilten zu Beginn immer mal wieder ein paar "Verrückte" vorbei, bei welchen man sich sicher sein konnte, dass sie nach zwei Kilometern einbrechen werden, weil sie zu schnell (für ihre Verhältnisse) an die Sache gehen. Mich sollte es nicht stören, denn somit hatte ich immer die Möglichkeit auf Windschatten. Manche wurden durch die Nähe noch mehr angespornt, was alles zu meinen Gunsten sein sollte. Auf der Strecke lohnt sich auch den möglichen Windschatten auszunutzen, denn es blies stellenweise ein ordentlicher Wind. Dann rannte die erste Frau auf meiner Laufhöhe, in Begleitung von einen Hünen. Da musste ich dranbleiben - nach Kilometer zehn erhöhten sie aber deutlich das Tempo. Damit hatte ich nicht gerechnet und es war mir nicht möglich dran zu bleiben. In Schelldorf war dann der Wendepunkt für die (Halb-) Marathonläufer - also eine gute Möglichkeit mal die anderen Vereinsmitglieder (Erik, Stefan und Christian) abzuchecken. Erik war, wie erhofft und gewünscht, vorn (starkes Ding) und so konzentriert bei der Sache, dass er mich übersah. (Wahrscheinlich rechnete er auch nicht damit, dass ich so weit vorn positioniert war.) Doch was war das, just in diesen Moment bekam ich starke Seitenstiche, der Grund war wohlmöglich der Wind und meine unangepasste Geschwindigkeit. Jedoch noch nicht genug der Schmach, Stefan rannte mir entgegen und sah mich nun, wie ich mir in die Seite griff, also kurz Tempo rausnehmen für hundert Meter und dann heiter weiter. So ging es dann auch einsam weiter bis in die Hafenstadt, wo eine schöne Atmosphäre herrschte. Achso beim Laufen überholte ich dann wieder die erste Frau, welche wohl auch Seitenstiche hatte.

Zehn Minuten nachdem die Halbmarathonis losgestürmt waren, durften unsere fünf Langstreckenläufer starten.Für Bianca war es der erste Wettkampflauf. Obwohl es gleich eine ordentliche lange Strecke war, lief sie die 10.000 Meter souverän durch. Doch am Ende stand für alle wieder der Spaß an Bewegung an erster Stelle und es war schön, sich mal wieder in großer Runde getroffen zu haben. Vielleicht denkt der Ein oder Andere noch zurück und ärgert sich, wieso er nicht zwei Minuten schneller gelaufen ist.

Aber nichts desto trotz war es eine schöne Veranstaltung in unserer schönen Altmark. Achso die Bucher machen in ihren Dorf sooo tolle Stimmung, dass man fast vergisst weiterzulaufen und stehen bleiben will, um mit Party zu machen. Hut ab!

21,1 Kilometer - Avacon Halbmarathon

Erik: 1:18:19,1 h

Stefan: 1:24:55,4 h

Christian: 1:27:24,4 h

Florian: 1:31:57,1 h

Dirk: 1:44:52,8 h

Jörg: 1:49:37,7 h

Nancy: 1:53:38,2 h

Heiko: 1:53:38,4 h

Mathias: 1:54:13,3 h

Kirsten: 2:08:31,7 h

10 Kilometer Elektro Schubert

Pablo: 0:39:35,2 h

Michael: 0:45:11,1 h

Tobias: 0:48:30,0 h

Steffen: 0:49:28,5 h

Bianca: 1:10:21,8 h

(v.ln.r, obere Reihe) Mathias, Dirk, Tobias, Christian, Pablo, Stefan B., Florian, Jörg, Erik, Heiko (untere Reihe) Steffen, Bianca, Nancy, Kirsten

(v.ln.r, obere Reihe) Mathias, Dirk, Tobias, Christian, Pablo, Stefan B., Florian, Jörg, Erik, Heiko (untere Reihe) Steffen, Bianca, Nancy, Kirsten

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29. April 2016 5 29 /04 /April /2016 10:09

(Helmstedt) Am 10. April fand in der niedersächsischen Stadt Helmstedt der 4. Lappwaldsee-Crossduathlon statt. Letztes Jahr starteten dort bereits Stefan B. und Florian, das sollte sich bei der vierten Auflage wiederholen. Die Gründe für unsere Teilnahme sind vielfältig: so kriegt man für wenig Startgeld (NUR 14 Euro für den Hauptwettkampf) eine Menge geboten, außerdem liegt Helmstedt nah an Magdeburg und es herrscht eine schöne Atmosphäre. Die Wettkampfstrecke ist recht anspruchsvoll: die Laufstrecke besteht aus einen ordentlichen Anstieg und ein ebenso würdigen Abhang. Die Radstrecke hingegen ist top für eine Bestzeit geeignet, vorausgesetzt man hat ein Cyclocrossrad oder ein 29er MTB. Stefan und Florian starteten hingegen mit zwei 26er Mountainbikes.

Um 13.15 Uhr erfolgte der Startschuss. Stefan zog natürlich gleich wieder Florian davon, sodass als Florian in die Nähe des Wechselgartens kam, Stefan diesen mit seinen Rad verließ. Also hieß es für Florian Tempo machen, doch nach rund ein Kilometer löste sich der Sattel von seinem geliehenen Bike. Ein beherzter Schlag fixierte ihn, doch leider war in dieser Zeit schon gefühlt das gesamte Starterfeld vorbeigezogen – ganz zu schweigen von Stefan, dieser lag jetzt uneinholbar vorn. Also weiter im 6/4 Takt. Doch dann kam der besch….eidenste Moment: an einen RTW stand Stefan. Seine Pedale war abgebrochen: also DNF. Als Florian dann auf der zweiten Laufstrecke war, kam von hinten einer angerannt: Klar es war Stefan, der Florian Gesellschaft leistete. So liefen beide noch eine Runde: Florian finishte mit einer bescheidenen Zeit, aber einer guten Trainingseinheit. Aber immerhin sind unsere Taschen jetzt mit Squeezy Gels gefüllt und wir haben einen original Lappwaldsee-Schlauchschall in babyblau. Danke an den TSV Germania Helmstedt für diese erneut schöne Veranstaltung, nächstes Jahr versuche ich, Florian, mit einen Cyclocrossrad einzuchecken ;-)

Ergebnisse 4. Lappwaldsee-Crossduathlon Helmstedt (10.04.2016)
Ergebnisse 4. Lappwaldsee-Crossduathlon Helmstedt (10.04.2016)
Ergebnisse 4. Lappwaldsee-Crossduathlon Helmstedt (10.04.2016)
Ergebnisse 4. Lappwaldsee-Crossduathlon Helmstedt (10.04.2016)
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20. Januar 2016 3 20 /01 /Januar /2016 18:27

(Magdeburg) Zum 18. Mal fand der Hochhauslauf in der Landeshauptstadt statt. Der Hasselaner Triathlon Club war wieder einmal durch das Team „The Fast and the two Furious“ vertreten. Diesmal jedoch in anderer Zusammensetzung; so übernahm Bianca die Aufgabe von Niki. Dirk startete in einem anderen Team.

So sprinteten alle vier Hasselaner in den Campustower, denn vorher müssen noch circa 60 Meter Anlauf absolviert werden. Ab dann wird es spannend, denn mit zunehmender Etagenzahl nimmt auch die persönliche Leistungsfähigkeit ab. So ist doch jeder froh, wenn er oben in der 15. Etage ankommt, insgesamt 232 Stufen gestiegen ist und sich ein Getränk gönnen kann.

Man muss an dieser Stelle mal die Organisation loben, denn ohne Startgebühren und nur mit Sponsoring wird hier ein kleiner Wettbewerb auf die Beine gestellt, welcher alles zu bieten hat: eine nette Atmosphäre, ausreichend Obst und Getränke und eine kurze knackige Laufstrecke mit ordentlich Höhenmetern! Klasse, nächstes Jahr wieder.

Bianca - 232 Stufen- 124,7 Sec

Dirk - 232 Stufen- 71,9 Sec

Stefan - 232 Stufen- 80,7 Sec

Florian - 232 Stufen- 87,9 Sec

Florian, Bianca und Stefan vorm CampusTower

Florian, Bianca und Stefan vorm CampusTower

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27. Oktober 2015 2 27 /10 /Oktober /2015 10:00

(Frankfurt/M.) Vier Wochen nach dem Berlin Marathon war es für mich (Christian) wieder so weit an den Start zu gehen. Viele fragen sich jetzt: "Nach so kurzer Zeit schon wieder einen Marathon?". Aber Berlin lief so gut und locker, dass ich mich auch für einen Start in Frankfurt entschieden habe. Eigentlich hatte ich mir keine neuen Ziele für Frankfurt gesetzt und wollte nur einen lockeren Lauf machen.

Mein Kollege Marcus, der leider nicht an den Start gehen konnte, meinte einen Tag vorher noch zu mir, dass ich ruhig alles auf eine Karte setzen sollte. Am Sonntag Morgen stand ich dann gegen 9:45 Uhr im 1. Startblock, da ich mit einer 3:14:00 gemeldet war. Vor dem Start erzählte dann noch der Moderator, dass die Wetterbedingungen super sind und man es heute ruhig auf neue Rekorde ankommen lassen solle.

So stand mein neues Ziel fest, die Marke von 3 Stunden zu unterbieten. 10 Uhr erfolgte dann der Startschuss. Ich konnte relativ schnell eine Geschwindigkeit von schneller als 4:15 min/km aufnehmen. Den Halbmarathon erreichte ich in 1:27:18 und war somit locker in der Zeit für die 3 Stunden Marke. Ab Kilometer 25 wurde es langsam schwerer und meine Pace wurde ein wenig langsamer. Ab Kilometer 30 wurde es noch einmal ein wenig härter und ich wurde langsamer. Hier begann ich dann auch viel zu rechnen und kam zur Erkenntnis, dass ich nicht langsamer als 4:30 min/km laufen darf. Ich hielt durch und konnte nach 2:58:54 die Ziellinie in der Festhalle überqueren und somit ein weiteres gesetztes Ziel erreichen.

Es war ein hartes Stück Arbeit und die Form auch noch nicht optimal, aber es hat gereicht. Danke an die Kollegen und Verwandten an der Strecke für das Anfeuern. Der Frankfurt Marathon war für mich ein schöner und gelungener Saisonabschluss. Mein Vereinskollege Felix ging auch mit mir an den Start, leider konnte ich ihn unter den ganzen Menschen nicht entdecken. Er hat die Strecke erfolgreich in 3:47:10 bewältigt.

Arne Garbius stellte einen neuen deutschen Rekord auf und wurde deutscher Marathonmeister. Lisa Hahner lief auch eine persönliche Bestleistung und wurde deutsche Marathonmeisterin und verpasste um 9 Sekunden die deutsche Olympianorm.

Ergebnisse 34. Frankfurt Marathon (25.10.2015 )
Ergebnisse 34. Frankfurt Marathon (25.10.2015 )Ergebnisse 34. Frankfurt Marathon (25.10.2015 )
Ergebnisse 34. Frankfurt Marathon (25.10.2015 )Ergebnisse 34. Frankfurt Marathon (25.10.2015 )Ergebnisse 34. Frankfurt Marathon (25.10.2015 )
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2. Oktober 2015 5 02 /10 /Oktober /2015 19:22

(Berlin) Herbszeit ist Marathonzeit und wieder einmal war es für mich (Christian) an der Zeit einen Marathon zu laufen. Bereits am Anfang des Jahres habe ich an der Verlosung für einen Startplatz teilgenommen und auch einen Startplatz erhalten. Der Berlin-Marathon ist Deutschlands größte Marathonveranstaltung und immer voll ausgebucht. In diesem Jahr standen über 41.000 Läufer am Start. Mit meiner bisherigen Marathonbestzeit und auch einzigen Marathonzeit von 3:27:23 wurde ich dem Startblock E zugeteilt.

Hier waren Läufer mit Zeiten von 3:15:00 bis 3:30:00 aufgestellt. Der Startschuss für uns erfolgte auch um 9:00 Uhr mit dem Profifeld zusammen. Ich war gut 20 Minuten vorher im Startblock. Es war früh noch recht frisch, da die Sonne noch tief stand und die Bäume einen Schatten über die Strasse des 17. Juni warfen. Als der Startschuss um 9:00 Uhr fiel, setzten sich die Massen langsam in Bewegung, so konnte ich erst gute 6 Minuten nach dem Startschuss mit überqueren der Startlinie mit dem Laufen anfangen. Für das Rennen habe ich mir persönlich eine Zeit unter 3h15min vorgenommen. Mehr wollte ich nicht, da meine Form auch noch nicht die Beste ist. Den ersten Kilometer lief ich exakt in 4min37sek, danach wurde es schneller und ich lief konstante Zeiten um 4min25sek. Die Stimmung entlang der Strecke war toll.

Man kam an jeder Menge Musikgruppen und auch Cheerleadergruppen vorbei. Für letztere hätte ich mir gerne mehr Zeit genommen (lach). Das Wetter war fantastisch an diesem Tag, die Strecke flach und kaum Wind. Die Strassen in Berlin sind breit und man konnte gut sein eigenes Tempo laufen, ohne viel ausgebremst zu werden. Ab Kilometer 10 habe ich konstant alle 5 Kilometer ein isotonisches Getränk zu mir genommen. Bei Kilometer 21,1 habe ich gesehen, wenn ich noch ein wenig schneller werde, könnte ich unter 3:10:00 bleiben. Dies setzte ich dann auch in meiner Pace um. Gel gab es erst und nur bei Kilometer 27,5. Dort habe ich auch ein Gel zu mir genommen. Meine Strategie sieht sonst eine andere Taktik für die Versorgung mit Gel vor, aber mein eigenes Gel wollte ich auch nicht mitschleppen.

Ich fühlte mich auf den ganzen 42,195 km gut und lief glücklich mit einer Nettozeit von 3:09:17 über die Ziellinie. Im Ziel gab es dann wieder eine Finisher-Medaille und im Anschluß ein leckeres Erdinger-Alkoholfrei.

Natürlich wollen wir nicht Dirk vergessen, der den Beriln-Marathon in 04:15:20 absolvierte. Leider sind wir uns bei der Masse an Läufern nicht über den Weg gelaufen.

Ergebnisse 42. Berlin-Marathon (27.09.2015)
Ergebnisse 42. Berlin-Marathon (27.09.2015)
Ergebnisse 42. Berlin-Marathon (27.09.2015)
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22. September 2015 2 22 /09 /September /2015 16:17

(Uchtspringe) Und wieder war es für den Hasselaner Triathlon Club ein sportliches Wochenende. Am Samstag, den 19.10.2015, ging es zum 22. Heidelauf nach Uchtspringe. An den Start gingen drei HTCler Pablo,Erik und Mathias. Sie absolvierten die anspruchsvolle Laufstrecke. Der vierte Hasselaner Andreas schickte diesmal seine Frau los und übernahm das Anfeuern und die Kinderbetreuung. Zwei Strecken standen zur Auswahl: 6km und 12km.

Aber alle Drei entschieden sich für die 12km Strecke, die aus zwei 6km Runden bestand. Erik belegte einen guten zweiten Platz,hinter Frank Schauer. Pablo erreichte den 7. und Mathias den 42. Platz.

Fazitdes Laufs: die anspruchsvolle Laufstrecke in Uchtspringe ist sehr hügelig und sandig.

Erik - 12km - 0:45:47

Pablo - 12km - 0:47:49

Mathias - 12km - 1:01:18

Ergebnisse 22. Heidelauf Uchtspringe (20.09.2015)
Ergebnisse 22. Heidelauf Uchtspringe (20.09.2015)
Ergebnisse 22. Heidelauf Uchtspringe (20.09.2015)
Ergebnisse 22. Heidelauf Uchtspringe (20.09.2015)
Ergebnisse 22. Heidelauf Uchtspringe (20.09.2015)
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17. September 2015 4 17 /09 /September /2015 16:53

(Barleben) Wieder einmal fand die sachsen-anhaltische Triathlonliga am Barleber See einen gelungenen Saisonabschluss mit der Landesmeisterschaft im TEamwettbewerb. Das sportliche Großevent, welches das jährliche Triathlonsaisonende einläutet, war der Riemer-Teamtriathlon, welcher vom Magdeburger Triathlonclub zum 27. Mal organisiert wurde. Es ist wirklich genial, dass die Triathlonsaison in Sachsen-Anhalt am Barleber See durch den Uni-triathlon startet und auch am gleichen Ort durch den Teamtriathlon endet.

Obwohl der September schon zum Herbst gehört, und somit wechselhaftes Wetter beschwört, hatten die Organisatoren wieder einmal ein glückliches Händchen, denn das Wetter war wirklich wie bestellt. Am Morgen hievte Steven noch mein Zeitfahrrad auf sein Fahrradträger bei grauen Wolken, welche Regen und Kälte andeuteten. Während der Fahrt vom beschaulichen Polkau nach Magdeburg war auch keine Besserung in Sicht. Kaffee und die „Radio Brocken Kinderzeit“ erhöhten allerdings unsere Moral, denn im Radio lief „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad. Unterwegs wurden wir von bekannten Autos überholt, so konnten wir schon Kersten Friedrich und Familie Wisny abchecken. Wir waren ja auch unverkennbar mit Zeiträdern am blauen Poloheck markiert. Am Veranstaltungsort angekommen ging dann jeder in sein Lager, Steven zu den Füchsen und ich (Florian) zu den Hasselanern. Es war auch nicht schwer die Vereine ausfindig zu machen, denn jeder hatte sein Vereinspavillon aufgebaut. So wurden bei uns Bänke und Tische aufgestellt, denn wir erwarteten eine Menge Leute: sechs Teams a drei Athleten hatten wir gemeldet, insgesamt also 18 Athleten. Dazu mischten sich noch Familienmitglieder und die Kinder. Die sechs Teams hatten auch richtig geniale Namen:

HASSELHOFFnung vom HTC | Robert Wojahn, Stefan Brämer, Erik Müller

Viva Los Hasselanos HTC | Dennis Triebel, Andreas Maltritz, Pablo Fernandez-Alonso

Hasselaner Wundertüte vom HTC | Michael Jüstel, Nancy Wisny, Dirk Schablinski

Hassel´s Best äh…. Rest | Jens Franzke, Florian Frommhagen, Heiko Wisny

Hasseltruppe Lustig vom HTC | Stefan Sims, Svenja Storch, Carsten Müller-Stein

Hasselaner Original Standard | Matthias Schneider, Steffen Riedinger, Tobias Heim

Fast hätten wir nicht starten können, denn durch ein paar kleine Unstimmigkeiten (wir hatten die Bezahlung ganz verschwitzt) wurden wir gestrichen. Durften dann aber doch starten und bekamen sogar noch die türkisen Teamtri-T-shirts, welche uns zuerst nicht zugesichert werden konnten. Dafür einen heftigen Dank an den MTC!!!

Natürlich war auch der HTC nicht vor personellen Umsetzungen verschont geblieben, so mussten manche Starter ersetzt werden, welche noch kurzfristig abgesagt haben. Das war aber kein Problem, denn Svenja brachte gleich zwei Männer mit, die auch an den Start gingen: Stefan Sims und Carsten Müller-Stein. Stefan Sims ist übrigens unser neustes Vereinsmitglied!

Kommen wir zurück zum Wettkampf, das Wetter wurde besser und es schien sogar die Sonne. Pünktlich um 11.30 Uhr sprangen 140 Athleten in den Barleber See um 750 Meter zu schwimmen, am Ufer angekommen übergaben sie dann den Transponder, welcher als Staffelstab fungierte, und der zweite Starter konnte schwimmen gehen, natürlich wieder 750 Meter. Danach konnte musste äh durfte der dritte auch noch planschen gehen, damit dann der erste Starter endlich auf die 22 Kilometer lange Radstrecke durfte, um dort die gleiche Prozedur durchzuführen. Nachdem der Dritte dann die 22 Kilometer mit seinen Rad abgefahren war, musste der erste Starter eine 5 Kilometer lange Runde um den See laufen, dann der Zweite und final dann der Dritte. So war dann jeder Starter 750 Meter geschwommen, 22 Kilometer gefahren und 5 Kilometer gelaufen. Pro Team also eine 2,25 Km Schwimm-, 66 Km Rad- und 15 Km Laufstrecke.

Jedes Team erlebt wohl seine ganz eigenen Erlebnisse bei diesen Wettkampf, Florian (Autor) kann leider nur über sein Team berichten, also Hassel´s Best äh…. Rest.

Schon als wir die Unterlagen auspackten kam Gelächter auf, denn Heiko, welcher alle Teams angemeldet hat und auch der kreative Kopf hinter den Teamnamen ist, hatte „ausversehen“ seinen Vor- und Nachnamen vertauscht: so stand bei allen anderen Amateuren der Vorname und bei unseren „Profi“ Wisny.

Ein weiterer Fauxpas ereilte Florian, welcher fast gegen eine Boje schwamm, na gut sagen wir trieb, denn bei der schlechtesten Schwimmzeit im Verein treibt man wohl mehr vor sich hin anstatt zu schwimmen.

Ein weiteres Highlight war die Jagd auf der Radstrecke, denn Nancy stand an der Wartelinie neben Florian mit ihren Rad und hatte ein paar Minuten Vorsprung auf Florian. Und Florian setzte sich das Ziel Nancy einzuholen. Und nach einer gefühlten Ewigkeit konnte er endlich die Verfolgung aufnehmen. Auf den letzten Kilometer überholte er dann Nancy und konnte seine Freude nicht verstecken, by the way Florian hatte die viertbeste Radzeit im Verein. Viel Zeit blieb ihn aber nicht zum Ausruhen, denn weil Jens am Fuß verletzt ist und verständlicherweise lieber auf die Laufrunde verzichtete, durfte Florian zweimal laufen. Nun kommt der Kracher: auf der ersten Laufrunde erreichte er eine Zeit von 21:45 Min und auf der zweiten Laufrunde 21:31 Minuten (Die 14 Sekundenunterschied machte nur der finale Schlussprint aus). Ohne Pulsuhr und GPStracker, was so ein innerer Tempomat alles ausmachen kann, erstaunlich ;-)

Wahrscheinlich gibt es bessere, erfolgreichere Geschichten von Startern, aber es sind diese Momente, die den Sport für jeden individuell machen. Jeder Starter trägt bringt eigenes Handicap mit an der Starterlinie, für den einen ist es eine Verletzung, welche noch nicht recht auskuriert ist, für den anderen sind es ein paar Kilogramm mehr auf den Rippen. Auf manche Starter wartet ein Carbon-Zeitfahrrad im Wechselgarten, auf andere ein Baumarktmountainbike. Dennoch ist es die Begeisterung für die Sportart Triathlon, welche alle Wettkampfteilnehmer vereint. So wurde auch der letzte Starter, der aus dem Wasser kam, gefeiert als ob er der erste Finisher war.

Im Großen und Ganzen war es wieder ein toller Wettkampf, mit super familiärer Stimmung und enormer Rekordbeteiligung vom Hasselaner Triathlon Club. In dieser Woche steht noch der 1. Crossduathlon in Löderburg (20.09.) und der 22. Uchtspringer Heidelauf (19.09) auf den Wettkampfplan, vielleicht sieht man sich dort. ;-)

Achsoooo, ein besonderes Erlebnis möchte ich euch nicht vorenthalten: es ging auch ein übergewichtiger Mann an den Start, welcher nicht gerade eine athletische Figur machte. Man kann nur erahnen, welche Strapazen er auf sich nahm um die Strecke, vor allen die Laufstrecke, zu absolvieren. Respektzollend applaudierten die anderen Teilnehmern, welche in der Wechselzone verharrten, als er die Wechselzone passierte. Man kann nur vermuten, was ihn motivierte an den Start zu gehen, vielleicht hatte er es sich als Ziel gesetzt in diesen Jahr noch einen Triathlon zu absolvieren. Es ist ja auch eigentlich egal, was ihn motivierte, es zählt an diesen Tag nur, dass er sicher ins Ziel gelaufen ist.

Platz Team Starter 1 Starter 2 Starter 3 Endzeit
12 HASSELHOFFnung Erik Robert Stefan 03:29:00
35 Viva Los Hasselanos Dennis Andreas Pablo Fernandez 03:46:19
48 Hasselaner Wundertüte Michael Nancy Dirk 03:51:44
55 Hassel's Best äh ... Rest Jens Florian Heiko 03:54:01
96 Hasseltruppe Lustig Stefan Svenja Carsten 04:09:52
102 Hasselaner Original Standard Mathias Steffen Tobias 04:12:29

 

Platz Starter Schwimmen Rad Laufen Endzeit
10 Erik 00:13:29 00:34:44 00:16:45 01:04:58
50 Stefan 00:14:53 00:36:34 00:17:53 01:09:20
94 Dirk 00:15:21 00:36:24 00:20:46 01:12:31
122 Pablo Fernandez 00:18:03 00:38:27 00:17:55 01:14:25
124 Dennis 00:15:19 00:38:20 00:20:48 01:14:27
127 Robert 00:15:34 00:38:01 00:21:07 01:14:42
142 Michael 00:13:46 00:40:55 00:20:49 01:15:30
149 Jens 00:15:36 00:38:20 00:21:45 01:15:41
175 Andreas 00:18:12 00:38:44 00:20:31 01:17:27
197 Heiko 00:18:04 00:39:03 00:21:31 01:18:38
208 Carsten 00:17:04 00:40:09 00:22:02 01:19:15
213 Florian 00:21:17 00:36:59 00:21:26 01:19:42
240 Tobias 00:15:54 00:42:03 00:23:00 01:20:57
285 Svenja 00:15:05 00:43:56 00:24:35 01:23:36
286 Nancy 00:16:19 00:44:12 00:23:12 01:23:43
300 Mathias 00:19:42 00:42:19 00:22:28 01:24:29
336 Stefan 00:20:44 00:42:07 00:24:10 01:27:01
338 Steffen 00:18:19 00:45:14 00:23:30 01:27:03
Ergebnisse 27. Riemer Team-Triathlon Magdeburg (13.09.2015)
Ergebnisse 27. Riemer Team-Triathlon Magdeburg (13.09.2015)
Ergebnisse 27. Riemer Team-Triathlon Magdeburg (13.09.2015)
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5. September 2015 6 05 /09 /September /2015 13:47

(Magdeburg) Die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt wurde am Freitag, den 04.09.2015, wieder einmal Austragungsort eines sportlichen Großevents. Nein, diesmal spielte nicht der Drittligist FCM (Fussballclub Magdeburg) und auch der Handballbundesligist SCM (Sportclub Magdeburg) ließ nicht den Ball dribbeln, sondern der ortsansässige Sportladen Sportscheck hatte zum Stadtlauf 2015 geladen. Dabei wurde er von Firmen wie BMW, Volksstimme, DAK, Erdinger Alkoholfrei und dem Allee-Center unterstützt. So konnten drei Distanzen für die Läufer angeboten werden: für die Kleinen Sportler wurde ein 1,25 Kilometer Kinderlauf angeboten, für die Älteren gab es dann die Auswahl zwischen der 5 Kilometerdistanz oder der 10 Kilometerstrecke.

Der DAK-Kinderlauf startete am Alle-Center und führte zum Landtag, welcher sich in der Nähe befindet, um dann auf der Zielgerade am Allee-Center zu finishen.

Die 5 Kilometerstrecke konnte ein paar Sehenswürdigkeiten von Magdeburg abdecken. Gestartet wurde am Allee-Center, dann ging es hinüber zur Magdeburger Insel Werder, welche zwischen der alten und neuen Elbe eingeschlossen ist. Auf Werder führte der Streckenverlauf vorbei am Funkhaus des MDRs (Mitteldeutscher Rundfunk) um den Heinrich-Heine-Platz und dann verließ man Werder über die Sternbrücke. Wieder auf der westelbischen Seite Magdeburgs angekommen führte der weitere Weg am Schleinufer entlang, nah am Magdeburger Dom vorbei und dann zur Zielgeraden auf den Breiten Weg. Wer die längste Distanz wählte, durfte die 5 Kilometerstrecke zweimal laufen, und am Alle-Center wurde dafür extra ein Versorgungspunkt eingerichtet.

Julia, Stefan E. und Mathias starteten auf der 5 Kilometerdistanz, für welche 20.00 Uhr, also direkt zur Primetime, der Startschuss angesetzt war. Es dauerte eine gewisse Zeit bis der letzte über die Starterlinie schritt, denn es starteten 660 Frauen und 611 Männer, insgesamt 1277 Läufer. Zum Glück gab es eine genaue Zeitmessung und somit wurde die Nettozeit jedes einzelnen Läufers gemessen. Also die Zeit, die er wirklich für die gesamte Strecke benötigt, denn bei 1277 Läufern vergehen Minuten bis der letzte Läufer in der Starterschlange auf der eigentlichen Strecke ist. Stefan Elbe benötigte für die Strecke 19 Minuten und 49 Sekunden, Mathias beendete den Lauf mit 23:24 Minuten und Julia finishte mit 31:12 Minuten.

Für Urte und Florian fiel der Startschuss 21.15 Uhr, ab diesen Zeitpunkt starten insgesamt 983 Läufer, 295 Frauen und 688 Männer, auf die Laufrunde um sie zweimal zu absolvieren. Für Urte war es ihr erster Lauf auf der 10 Kilometerdistanz, vorher hatte sie kleinere Läufe absolviert. Florian hatte sich spontan für den Lauf angemeldet, denn eigentlich wollte er nicht 31 Euro (!) für einen 10 Kilometerlauf ausgeben, der von großen Firmen angeboten wird und dennoch so ein hohes Startgeld abverlangen. Doch es kam anders, denn er musste zur Mittagszeit am Allee-Center vorbei und sah wie Absperrungen aufgestellt wurden und das überzeugte ihn, denn wer schon so viel Aufwand betreibt, um die Sicherheit der Läufer zu gewähren, kann auch mal einen Taler mehr kriegen. Also ab zur Nachmeldung und schwupps stand er auch auf der Starterliste. Abends ging es dann für ihn mit der Straßenbahn zum Austragungsort, wo er im Gedränge der Leute Mathias sah, leider war schon die Starterschlange ziemlich lang, doch da war die Rettung weiter vorn standen alte Schulkameradinnen. Schnell elegant über die Absperrung gehüpft und eingereiht. Dann wurde der Countdown runter gezählt, die Stimmung im Starterfeld war gut und so startete Florian schnell, um möglichst viele Leute zu Beginn hinter sich zu lassen, dass gelang ihn auch recht gut, denn darin hat er Erfahrung. (Er startete damals im Starterfeld E beim Magdeburg Halbmarathon, also in der Spaßgruppe) Auf Werder wurde es stellenweise echt dunkel, sodass er ein wenig Tempo rausnahm um sicheres Laufen garantieren zu können und einen Sturz zu vermeiden. Brennpastenlichter deuteten den Streckenverlauf, mit der Elbe im Hintergrund ein guter Anblick. Kurz vor der Sternbrücke standen eine Gruppe Jugendlicher, die lautstark die Läufer gepuscht vom Alkohol anheizten, sie grölten so laut, dass man es deutlich bis zum anderen Ufer hören konnte. Einfach herrlich, das motiviert ungemein, so sollten alle Zuschauer anfeuern. Danach stand für Florian erst einmal ein Striptease an, denn er trug unter den Laufshirt noch ein langes Funktionsunterhemd, welches er aufgrund von ansteigender Hitze ausziehen musste, natürlich ohne zu den Lauf zu stoppen. Auf der Sternbrücke bietet sich dann ein herrliches Postkartenbild: auf der Nachbarbrücke der Hubbrücke stand in Neonschrift „Von hier aus noch viel weiter“, wie passend für einen Lauf. (Im Anhang findet ihr ein Bild, dass das Motiv zeigt). Gepusht von diesen Anblick lief Florian gefühlt gleich schneller, vorbei am Domfelsen, welcher aufgrund von Niedrigwasser der Elbe gerade sehr gut zu sehen ist. Dort fand gerade ein Konzert statt, welches schön in warmen Lichtern gehüllt war. Dann ging es schon auf die Zielgerade, unter Applaus durchlief man den ausgerollten Teppich, aber weil es so schön war, ging es gleich zur zweiten und letzten Runde. Auf der Uhr stand irgendwas mit 23 Minuten oder so, also nochmal eine Schippe drauflegen und schneller werden. Florian beendete dann den Lauf mit einer Zeit von 44:22 Minuten. Er persönlich findet es noch zu langsam, aber von nichts, kommt nichts. Weniger Fahrrad fahren und mehr laufen steht ab jetzt auf seinem Trainingsplan. Urte beendete ihren ersten Langdistanzlauf mit einer Zeit von 1 Stunde, 12 Minuten und 12 Sekunden. (1:12:12) Voller Zufriedenheit und mit Stolz in den Augen köpfte sie ihre Rotkäppchen-Sektflasche, die sie sich hart erkämpft hatte. Glückwunsch Urte!

Ergebnisse 3. Sportscheck-Nachtlauf Magdeburg (04.09.2015)
Ergebnisse 3. Sportscheck-Nachtlauf Magdeburg (04.09.2015)
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27. August 2015 4 27 /08 /August /2015 05:51

(Walchsee-Kaiserwinkl) Wieder einmal stand eine Mitteldistanz für mich, Christian, an. Ich traf mich am Freitagnachmittag mit meinen Kollegen Jan, Marcus und Daniela im kleinen österreichischen Alpenort Walchsee im Kaiserwinkl. Nachdem wir unsere Unterkunft bezogen hatten, ging es auch schon zur Registrierung und Abholung der Startunterlagen. Eine Änderung des Vereinsnamen war leider nicht mehr möglich. Die Expo war klein und überschaubar. Ich vermisste aber einen Stand mit Merchandise-Artikeln der Challenge Serie.

Am Abend wurde noch eine kleine Laufrunde zum und um den See gemacht. Die Laufstrecke für Sonntag war damit bereits abgecheckt. Samstagmorgen sind wir zum Schwimmtraining an den See gefahren und haben dort unsere Neoprenanzüge noch einmal getestet. Nach dem Frühstück sind wir zur Rennbesprechung und dann noch gemütlich die 45 km Radstrecke abgefahren. Landschaftlich ist es eine traumhafte Strecke mit ordentlich Höhenmetern (ca. 600 hm pro Runde) und auch einer gefährlichen Abfahrt mit engen Serpentinen.

Am Abend wurden dann die Räder eingecheckt und Wechselbeutel platziert. In der Wechselzone traf ich Per Bittner von den Triathlonfüchsen Osterburg. Wir plauderten kurz und wünschten uns ein gutes Rennen. Anschließend ging ich mit meinen Kollegen zur Pasta Party und wir stärkten uns für den Wettkampftag.

Am Sonntag standen wir rechtzeitig auf und haben in Ruhe gefrühstückt, bevor es gegen 8 Uhr noch einmal in die Wechselzone ging. Ich musste nur die Plastiktüte vom Rad entfernen den Bordcomputer und die Trinkflasche befestigen. Nun ging es zu Fuß in Richtung Schwimmstart, wo wir uns in Ruhe den Neoprenanzug anzogen. Ja, ich durfte an diesem Tag endlich mal meinen ersten Wettkampf mit Neoprenanzug schwimmen.

Es erfolgte ein Wasserstart in Gruppen. Um 9.00 Uhr starteten die Profi Männer gefolgt von den Profi Frauen um 9.05 Uhr. 9.15 Uhr starteten die Elite Männer und AK M 18-29. 9.20 Uhr folgten dann alle AK Frauen und alle Männer AK 50+. Um 9.25 Uhr starteten dann die AK M 30-39. In dieser Gruppe waren Jan, Marcus und ich. Daniela war zum Support mit an der Strecke und machte Bilder und feuerte uns an. Um 9:30 Uhr startete dann auch die Letzte Gruppe mit der AK M 40-49 und alle Staffeln.

Das Feld war überschaubar und man hatte im Wasser ausreichend Platz. Die 1,9 km lange Schwimmstrecke bewältigte ich in einer Zeit von 35 Minuten und 49 Sekunden. Dann wurde schnell auf das Rad gewechselt und es folgten 2 Runden a 45 km. Das Wetter an diesem Tag war kaiserlich mit wenigen Wolken. Nachdem ich mit einer Rad Zeit von 2:34:15 in die Laufschuhe wechselte kam in mir wieder der Gedanke hoch es könnte eine Sub 5h werden. Nun galt es die 21,1 km in vier Runden um den See zu laufen. An den zwei Verpflegungspunkten habe ich mich immer in Ruhe mit Gel, Cola, Wasser und Iso versorgt. Die Laufstrecke hatte einen kleinen und einen längeren Anstieg welche zusätzlich an die Substanz gehen. Als ich endlich auf der vierten Runde war konnte ich schon sehen, dass ich unter 5 Stunden bleiben werde.

Nach einer Laufzeit von 1:41:45 und einer Gesamtzeit von 4:56:53 überschritt ich erleichtert und mit Freude die Ziellinie. Meine Platzierung betrug somit Platz 134 (M/W), Platz 23 (AK) und Platz 146 (Gesamt).

Im Ziel verpflegte ich mich mit Melone und wartete auf Marcus und Jan. Marcus kam mit einer Gesamtzeit von 5:11:26 und Jan mit einer Gesamtzeit von 5:32:47 ins Ziel. Per von den Füchsen belegte einen guten 3. Platz wie auch Yvonne van Vlerken. Wir versorgten uns mit Kaiserschmarrn und Bier und checkten dann in Ruhe unsere Räder aus. Ich kann dieses Rennen wirklich nur bestens weiter empfehlen allein schon wegen dem Kaiserschmarrn.

Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)
Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)
Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)
Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)
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24. August 2015 1 24 /08 /August /2015 13:27

17. Stadionfest ( 22.08.2015)

(Tangermünde) Der Tangermünder LV 1994 e.V. organisierte in diesen Jahr zum 17. Mal das Stadionfest. Bei diesen Event werden eine Vielzahl an Wettkämpfe angeboten: Einzelzeitfahren, Paarzeitlaufen, Dreikampf für Jedermann, Volleyball und Staffelläufe. In diesen Jahr wurde kein Paarzeitfahren angeboten, denn man wollte versuchen, mehr Starter zu erreichen.

An den Wettkämpfen nahmen auch viele Hasselaner Athleten teil; beim Zeitfahren waren es: Robert, Ron, Jörg und Pablo; beim Paarzeitlauf starteten zwei Hasselaner Teams: das Tochter-Vater-Gespann: Anne und Jörg und das spanische-Rocker-Rennduo: Pablo und Ron.

Zum Zeitfahren: Es wurde die Radstrecke vom Tangermünder Duathlon gefahren, also 28 km. Insgesamt gingen 26 Fahrradfahrer an den Start, 22 Jungs und 4 Mädels. Da es dieses Jahr einzeln losging, konnte man sich also nicht hinter irgendwelchen breiten Schultern und ein Riesenkreuz verstecken (die weibliche Person weiß sicherlich das sie gemeint ist :-P )

Als schnellster HTCler war Robert unterwegs mit 45:53 Minuten (Platz 8), dann Jörg mit 48:04 Minuten (Platz 10), dann das spanische Vollblut Pablo der 50:10 Minuten benötigte und somit Platz 14 sicherte, und last but not least auf Platz 18 Ron mit einer Zeit von 51:56 Minuten. Schnellstes Girl wurde die Osterburger Füchsin Anika Henning (48:43 Minuten) und der schnittigste Boy wurde Mario Liesecke vom LTV Genthin mit einer Zeit von 40:35 Minuten. Den Altersklassensieg holte sich Jörg in der AK Ü51. Glückwunsch an alle Starter! Abwarten ob es nächstes Jahr wieder ein Paarstart gibt oder wieder nur Einzelkämpfer, oder sogar beides. Wenn man die Zeiten mit Zeiten vom Paarzeitfahren vergleicht kann man sagen, dass Annika letztes Jahr ganz schön von Mario gezogen wurde, und Flori hingegen das Zugpferd* im Team Florian/Jörg war :-D (Äußerungen des Autors müssen nicht immer der Realität entsprechen).

Die Hasselaner können nicht nur Rad fahren, sondern auch laufen, das bewiesen Anne/Jörg und Pablo/Ron. So liefen sie abwechselnd so viele 400-Meter-Bahnen innerhalb von 30 Minuten wie es nur ging, und es ging scheinbar eine Menge (leider fehlen mir bislang die genauen Ergebnisse), denn beide Teams schafften es auf das Siegertreppchen und holten sich eine Silbermedaille ab. Unseren Glückwunsch!

RTF „Quer durchs Havelland“ oder auch Nichts für schwache Beine (22.08.2015)

(Rathenow) Am 22.08.2015 organisierte der RSV Rathenow eine Rad-touren-fahrt (RTF), die „Quer durchs Havelland“. Gefahren werden konnte die 38-, 79-, 117- oder die 151-Kilometerradstrecke. Erik und Peter wählte die 151 Kilometer und waren nicht allein, er hatte circa 100 Mitfahrer. Gefahren wurde gut vier Stunden mit einen 37ér Schnitt, aber da wo Tempo möglich war, wurde immer 40+ gefahren. Auch ein bisschen Paris–Roubaix-feeling kam auf, denn es gab auch Kopfsteinpflasterpasagen. Erik lobte die super Atmosphäre und ist nach der Strecke platt, was viele von uns wohl abgeschreckt hat. Laut Erik, kam Peter Habendorf super durch, Hochachtung an beide Fahrer!

Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
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8. Juli 2015 3 08 /07 /Juli /2015 21:49

(Frankfurt/Main) Um bereits 5:30 Uhr bin ich mit dem Shuttle-Bus am Langener Waldsee eingetroffen. Das Rad und die Wechselbeutel wurden schon einen Tag vorher eingecheckt. Ich kontrollierte den Luftdruck am Rad, brachte die Energieriegel und Trinkflaschen unter, befestigte die Satteltasche mit den CO2 Patronen,Schlauch und Werkzeug und befestigte den eingeschalteten Radcomputer.

Die Wassertemperatur war schon zwei Tage vorher bei 26 Grad Celsius und der anhaltenden Hitzewelle keine Abkühlung in Sicht. Das Schwimmen fand somit ohne Neoprenanzug statt. Ich verließ die Wechselzone mit Triathlonhose, Badekappe und Schwimmbrille und es hieß erstmal warten. Kurz vor dem Start wurde die deutsche Nationalhymne gespielt und 6:40 Uhr erfolgte der Startschuss für die Profi-Männer folgend von dem Startschuss der Profi-Frauen um 6:42 Uhr. Der Startschuss für die 1. Welle der Altersklassen-Athleten erfolgte 6:50 Uhr. 7:00 Uhr erfolgte dann auch der Startschuss für die 2. Welle der Altersklassen-Athleten in der auch ich war.

Da es mein erstes großes Freiwasserschwimmen und zweite Freiwasserschwimmen nach Wischer 2014 war, reihte ich mich aus Respekt doch lieber ganz hinten rechts ein und war somit nicht auf der Ideallinie. Nach einer Zeit von 1:28:39 bin ich dann aus dem Wasser gekommen und war leicht enttäuscht über diese Zeit, aber froh das Schwimmen überstanden zu haben.

Ich wechselte in Ruhe auf das Rad und es folgten zwei Runden durch den Taunus. Hier galt es 180 km mit etwa 1400 hm zu absolvieren. Die erste Runde ging ich sehr schnell an, es war kaum Wind und noch nicht so heiß. In der zweiten Runde merkte ich dann mit zunehmenden Wind und zunehmender Hitze das ich langsamer wurde. Ab Kilometer 130 hatte ich auch mal Schmerzen in den Füßen, was ich bis dahin noch nicht kannte. Auf der Strecke gab es einige Stellen mit Wasserduschen an denen ich mich ein wenig gekühlt habe. Highlights waren die mit Menschenmassen gefüllten Anstiege auf der Strecke an den ich auch die meisten Fahrer kassiert habe. Nach einer Zeit von 5:20:27 beendete ich das Radfahren und konnte meinen Platz von 1718 auf 794 verbessern.

Nun erfolgte erfolgte der Wechsel zum Laufen und ich hatte große Angst davor diese 42,2 Kilometer zu meistern. Es galt diese Strecke in vier Runden entlang des Main zu absolvieren. Die ersten 10 Kilometer liefen ganz gut, musste aber dann feststellen die Zeit von vier Stunden für den Marathon nicht zu erreichen und somit auch die Gesamtzeit von unter 11 Stunden auch nicht mehr erreichen werde. Das neue Gesamtziel wurde auf eine Zeit unter 11:30 gesetzt. An den Verpflegungsstellen habe ich in aller Ruhe Cola, Iso und Wasser getrunken. Zur Kühlung habe ich Wasserschwämme unter die Achseln gesteckt, Eiswürfel in mein Unterhemd geworfen und den Kopf und die Mütze mit Wasser getränkt. Für Frankfurt wurde an diesem Tag mit 39 Grad ein neuer Temperaturrekord aufgestellt.

Vor dem Beenden einer Runde gab es ein farbiges Armband. Für die erste Runde ein blaues, für die zweite Runde ein gelbes, für die dritte Runde ein grünes und für die letzte und vierte Runde ein rotes Armband. Als Athlet kann man an diesen Armbändern gut erkennen wer auf welcher Runde unterwegs ist. Ich war sehr froh als ich endlich mein rotes Armband um hatte. Nun konnte ich endlich von der Strecke am Main zum Ziel am Frankfurter Römer einbiegen.

Die Stimmung auf den letzten Metern war einfach super. Ich begann mich richtig zu freuen und klatschte Hände ab. Nach einer Zeit von 11:20:29 lief ich strahlend auf dem roten Teppich durch das Zieltor und wurde ein IRONMAN. Es gab eine große schwere Medaille und die Gesamtplatzierung konnte ich beim Laufen auf 572 verbessern.

Am nächsten Tag war ich noch zum Banguet und der Siegerehrung in der Frankfurter Eissporthalle. Dort hat mich auch sehr die Siegerehrung der ältesten Altersklasse 65-69 Jahre gerührt. Zum Schluss erfolgte noch die Vergabe der 75 Startplätze für Hawaii.

Die Veranstaltung war ein schönes Ende für mein Projekt Ironman. Die Zukunft wird zeigen ob ich noch einmal solche Distanz absolviere. Der Trainingsaufwand und die Startgebühren sind hoch. Sehr interessant finde ich noch den Ironman France in Nizza an der wunderschönen Côte d Azur.

Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)
Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)
Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)
Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)
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30. Juni 2015 2 30 /06 /Juni /2015 11:16

(Moritzburg) 12.06.15 - Halbdistanz (Ron) Nach dem am frühen Morgen schon die Barockmänner und Frauen auf den Weg geschickt wurden, galt es fuer mich um elf, ein zweites Mal den Schuss aus der Kanone zu hören. Der Schwimmstart war mit weit über 300 Startern auch sehr voll, was ich an der ersten Boje auch gleich sehen sollte.

Ein offenbar unerfahrener Teilnehmer hatte schwer zu kämpfen, über Wasser zu bleiben, sodass ich ihm erstmal half, nicht unterzugehen. Der Teich war wie immer, flach, grau und warm. Mit 23 Grad war der Neo nicht erlaubt. Es ging dann gegen den Uhrzeiger einmal um die Burg, wobei an den Brücken wie immer ein Stau entstand, den es galt im Hundepaddeln zu überstehen.Der Wechsel aufs Rad erfolgte bei bestem Wetter. In diesem Jahr wurde die Radstrecke abermals verlegt, aber in sehr positivem Sinn. Sie führt nun direckt am Ufer des Sees vorbei, was sehr gut für die Zuschauer ist, da sie nun auch das Radfahren sehen können.

Eine 29 km Schleife mit zwei Verpflegungspunkten ist drei mal zu fahren. Auf den Hügeln des Hinterlandes war mit über 30 Grad auch kein Luftzug zu vernehmen. Auf der Rückfahrt zu Wechselzone kamen dann auch schon die ersten Regentropfen.Die Laufstrecke war wie immer im hinteren Waldgebiet der Burg, eine 7 km Schleife.Auf den ersten Metern hatte Odin anscheinend beschlossen, das Wasser der letzten Wochen auf uns loszulassen, es schüttete aus Eimern, und Thor gab sein Bestes, das Ganze mit Blitz und Donner zu untermalen.

Im Wald wurde die Strecke dann auch mit jeder Minute glitschiger, es wurde versucht die Strecke an den größten Suhlen zu stabilisieren, was auch teilweise gelang.Es war wieder ein toller und sehr gut organisierter Wettkampf, see you next year.

Ron – Rang: 257 (AK:47) Distanz: 2 km swim – 87 km bike – 21,1 km run; 41:49 ( 3:59 ), 2:51:56 ( 2:13 ), 2:10:00 , Ges: 5:50:27


13.06.15 – Olympische Distanz (Alex) Am frühen Vormittag hieß es dann auch bei bestem Wetter für Alex, auf die Plätze, fertig… Kanone. Die Schwimmstrecke verlief mit dem Uhrzeiger einmal um die Burg, wobei es auch galt, durch beide Brücken zu schwimmen.Die Radstrecke war eine 20 km Schleife, die auch am Nordufer vorbeiführte, und zwei Mal zu absolvieren war.

Die Laufstrecke führte wiederum in den Wald in eine 5 km Schleife, wo man die Teilnehmer ordentlich anfeuern konnte.

Alex – Rang: 206 (AK: 40) Distanz:1,5 km swim – 40 km bike – 10 km run; 30:44 ( 3:09 ), 1:12:42 ( 1:42 ), 0:54:04, Ges: 2:42:21

Ergebnisse 14. Schlosstriathlon Moritzburg (12.06.2015)
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28. Juni 2015 7 28 /06 /Juni /2015 13:08
(Klagenfurt) Angenehme 25 Grad Außentemperatur und über 1.600 Starter waren die Rahmenbedingungen beim Klagenfurter Altstadtlauf in Landeshauptstadt Kärntens. Der Lauf geht direkt durch die Klagenfurter Innerstadt vorbei an allen Wahrzeichen der Stadt (Lindwurm, Rathaus, etc.). Klara absolvierte den Kinderlauf (550m), wobei hier so viele Kinder starten, dass nicht nur nach Jahrgängen sondern zusätzlich noch getrennt nach Jungen und Mädchen gestartet wird. Ich hatte mich für die 10km (4 Runden a 2,5km) angemeldet. Es war von der Strecke her mit Abstand der beste Innenstadtlauf an dem ich je teilgenommen habe und das auch noch mit jeder Menge Zuschauer an der Strecke.
Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)
Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)
Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)
Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)
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27. Juni 2015 6 27 /06 /Juni /2015 10:29
(Velden am Wörthersee) Trotz 23 Grad Wassertemperatur durfte mit Neoprenanzug im Wörthersee geschwommen werden. Die Strecke war ein Dreieckskurs, der einmal durchschwommen werden musste. Gestartet wurde in vier Wellen, welche nach Altersgruppen aufgeteilt waren. Pünktlich zum Start begann der Regen. Ich bin vor fünf Jahren hier schon einmal gestartet und da hatte es auch nur geregnet, aber es war mit 13 Grad bedeutend kälter damals. Dieses Mal regnete es viel stärker, aber der Regen war bei 25 Grad Lufttemperatur angenehm warm. Nach 27 Minuten, wenn es auch wirklich 1500m waren, stieg ich aus dem See.

Nach dem Schwimmausstieg ging es im Laufschritt steil das Ufer hinauf zur etwa 500m entfernten Wechselzone. Klappte alles super und es ging raus auf die Radstrecke.

Die Radstrecke (ca. 40km) würde ich als leicht wellig bezeichnen und könnte auch mal eine neue Asphaltdecke gebrauchen. Es handelte sich dabei um eine Wendepunktstrecke mit Windschattenfreigabe, welche insgesamt viermal durchfahren musste. Durch den strömenden Regen bildeten sich schnell riesige Pfützen auf der Straße, die besonders die Abfahrten vor allem in der Gruppe etwas schwieriger gestalteten. Ich hatte gehofft, dass ich nach dem Schwimmen gleich eine gute Gruppe finden würde, was aber leider nicht der Fall war. An den Hügeln konnte ich zwar regelmäßig aufschließen, aber auf den Abfahrten wurde ich jedes Mal wieder abgehängt. Irgendwann waren die vier Runden auch vorüber. Nur meine Trinkflasche hatte ich nicht angerührt, da ich unterwegs auf dem Rad mehr Wasser geschluckt hatte als beim Schwimmen. Nach einer Stunde und zwölf Minuten schob ich mein Rad in die Wechselzone.

Die Laufstrecke war eine ca. 5km-Runde, die zweimal absolviert werden musste. Vom Wechselgarten aus ging es Richtung Velden und vorbei am Schloss am Wörthersee. Gewendet wurde auf Höhe des Casinos und es ging wieder zurück nach Cap Wörth. Knapp 40 Minuten für den 10km-Lauf (es war wahrscheinlich kürzer) können sich aber auch sehen lassen. Wischer kann kommen.

Fazit: Die österreichischen Triathlon-Veranstaltungen sind echt top organisiert. Da werden mit Sicherheit ein paar Anregungen in die nächsten Altmark-Triathlons einfließen. Leider ist die Anreise immer so lang.
Ergebnisse Pago-Triathlon Velden (14.06.2015)Ergebnisse Pago-Triathlon Velden (14.06.2015)
Ergebnisse Pago-Triathlon Velden (14.06.2015)Ergebnisse Pago-Triathlon Velden (14.06.2015)
Ergebnisse Pago-Triathlon Velden (14.06.2015)Ergebnisse Pago-Triathlon Velden (14.06.2015)
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10. Juni 2015 3 10 /06 /Juni /2015 12:16

(Straussberg) Es ist Sonntag, der 31. Mai 2015: Jens, Robert, Michael und Florian wollen sich von Stendal nach Strausberg (nähe Berlin) auf den Weg machen. Die Betonung liegt auf wollen, denn Flori hatte auf den Weg nach Stendal einen Reifenplatzer, zum Glück konnte Robert ihn und sein Material schnell abholen, sodass die Vier leicht verspätet von Stendal aufbrechen konnten.

In Strausberg warteten schon Denis und Alex. Als wir ankamen war der Wechselgarten schon voll, sodass eine Pappel als Fahrradstütze herhalten musste. Leider haben wir vergessen, davon ein Bild zu machen, ein genialer Anblick: eine Pappel mit sechs Rennmaschinen. Allein dieser Anblick zeigte jeden wieso wir heute hier waren: wir wollten Spaß haben und neue Erfahrungen sammeln. Denn entgegen den Riemer-Teamtriathlon soll hier in dreier Verbund Rad gefahren und gelaufen werden, nur schwimmen muss jeder einzeln mit Transponderübergabe.

Wir starteten mit zwei Teams: „die apokalyptischen Reiter“: Alex, Denis und Jens; und „Stendaler schwarzer Adler“: Robert, Michael und Florian. Da das Wasser im See noch relativ kühl war, zogen alle Triathleten ihre Neoprenanzüge an, außer drei Sportler (Flori gehörte zu den 3). Der Startschuss ertönte, ab jetzt kann ich nur noch aus der Sicht der Adler schreiben, denn ich (Flori) war fokussiert auf unser Team. Michael sprang als erster von uns ins Wasser, dann Robert und zu guter letzt ich. Als ich dann endlich meine 500 m im Wasser getrieben war, wollte ich schnell in der Wechselzone machen, doch da wurde ich von zwei fürsorglichen Teamkollegen schon im Empfang genommen, ich wurde abgetrocknet mein Radtrikot wurde mir übergezogen und dann ging es los auf die Radpiste.

Um auf den Rundkurs zu kommen, musste man eine miserable Straße (ca. 1km) fahren, blöd nur, dass es aufgrund von Absperrungen so eng war, dass man wirklich nicht überholen konnte. Hier sollten sich die Veranstalter in der Pflicht sehen, etwas zu ändern, denn die Reiter wurden so von einem Frauengeschwader ausgebremst. Auf der Radstrecke zeigte sich denn wer Körner hat. Robert, der voll im Training steht, übernahm die Führung und wechselte sich mit Florian regelmäßig ab. Flori nutzte nicht seinen Auflieger, damit Michael ordentlich Windschatten bekam, denn das Leistungsniveau war innerhalb des Teams sehr heterogen. Somit führte Michael immer nur auf kurze Strecken, damit die anderen beide kurz verschnaufen konnten. Auf den Rundkurs sahen wir dann immer mal wieder die apokalyptischen Reiter.

Nach fünf Runden erfolgte ein schneller Wechsel im Wechselgarten und dann ging es auf die 10 km Laufstrecke. Hier erlebte man nun, dass wir Michael müde gespielt hatten, er zog souverän den Lauf durch, Robert und ich hätten noch ein paar Schippen mehr drauf legen können, aber das heben wir uns für spätere Wettkämpfe auf, denn hier zählte es uns nur, gemeinsam unfallfrei in das Ziel zu kommen.

Im Großen und Ganzen war es ein toller Wettkampf und eine gute Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln. Eine gute Veranstaltung um in die Triathlonsaison zu starten, der nächste Termin ist der Uni-Triathlon in Barleben.

Ergebnisse 26. A3K-Teamtriathlon Berlin (31.05.2015)
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17. Mai 2015 7 17 /05 /Mai /2015 13:45

(Grieben) Wenn unsere Läufer schneller in´s Ziel kommen, folgt der Wettkampfbericht automatisch etwas später – weil wir uns länger feiern ;-) Deshalb folgt nun der Bericht zum 19. Elbelauf, der bereits am Sonntag den 10. Mai 2015 stattfand.

ie SV Grieben 47 e.V. bietete den Läufern 5 verschiedene Distanzen an: die Bambinistrecke, 1,0 km-Strecke, 1,5 km-Strecke, 6,2 km-Strecke und die 12,4 km Langstrecke. Der Griebener Elbelauf war Bestand des Elbe-Ohre-Cups, welcher vom SC Demker initiiert wird. Der HTC wurde von Erik und Mathias vertreten, beide starteten auf der Langstrecke. Und konnten souverän finishen.

Erik wurde in seiner Altersklasse Erster, achso und auch Gesamtsieger des Laufs, denn er konnte mit 46 Minuten und 22 Sekunden den Lauf beenden. Gute 12 Sekunden später folgte der Zweitplatzierte Bernd Breier (LG Hopfen Schackensleben) und dann mit einen Abstand von 1,5 Minuten folgte erst Christan Muths auf den dritten Platz (Tangermünder LV 94).

Mathias konnte die 12,4 Kilometer in einer Zeit von einer Stunde und einer Minute beenden. Damit ist er ein gutes Vorbild für seine beiden Laufbegleiterinnen! Eriks Laufpartner Pablo Fernández Alonso machte den 6,2 Kilometer Lauf international: der Spanier finishte als erster in einer Zeit von 24 Minuten.

Man kann zusammenfassend sagen: Bei uns läuft es bereits vor der Triathlonsaison!

Ergebnisse 19. Elbelauf Grieben (10.05.2015)
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13. Mai 2015 3 13 /05 /Mai /2015 12:47

(Magdeburg) Bereits zum 13. Mal fand in der sachsen-anahltinischen Landeshauptstadt der Elbe-Brücken-Lauf statt, organisiert wurde die Veranstaltung von der Magdeburger Laufkultur 08.

Zu diesen Event strömten 1.400 laufbegeisterte Sportler, unter ihnen auch Dirk stellvertretend für den Hasselaner Triathlon Club. Es konnte in vier verschiedenen Distanzen gestartet werden: Kinderlauf (1,5 km), 5 km, 13 km und Halbmarathondistanz (21,1km).

Weil es die 13te Auflage war entschied sich Dirk wohl für die dreizehn Kilometer. Sein Weg führte über die Sternbrücke Richtung Norden durch den Wissenschaftshafen über den Herrenkrugsteg durch den Herrenkrug, über Werder durch den Stadtpark und somit ins Ziel. Oder um es kurz zu fassen Floris Laufrunde.

Dirk absolvierte die Strecke in 00:56:33,8 und landete somit auf Rang 42. Weiter so!

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