31. Mai 2010 1 31 /05 /Mai /2010 15:47
Nachdem die ganze Woche vorher immer so zwischen 25 und 30 Grad am Wörthersee waren, brachte der Sonntag pünktlich zum Wettkampf mit etwa 20 Grad den kühlsten Tag der Woche. Der Wörthersee hatte aber schon 19 Grad Wassertemperatur, so dass Schwimmen kein Problem war.

Ungewöhnlich für mich war, dass man bei einem Start des Wettkampfes um 14:00 Uhr spätestens 11:45 Uhr sein Zeug in der Wechselzone haben musste. Wenn das bei uns auch so wäre, dann hätte wohl der eine oder andere von uns schon so manchen Wettkampf verpasst.

Da ich mir unbedingt endlich mal einen Neopren-Anzug zulegen wollte, musste ich schnell vorher noch zum Neopren-Testschwimmen. Zwei Anzüge ausprobiert und den ersten genommen. Zum Üben des Ausziehens für den Wechsel blieb leider keiner Zeit mehr, was ich später noch merken sollte.

Gestartet wurde in zwei Wellen. Ich erwischte die zweite Welle. Schwimmen war ganz gut, nur das ich es wieder nicht hinbekommen habe einigermaßen geradeaus zu schwimmen. Ein freundlicher Hinweis des Begleitbootes brachte mich aber wieder auf den richtigen Weg. Radfahren war super. Es musste zwei Runden gefahren werden. Die Ufer-Bundestraße war extra gesperrt, so das wir die Straße ganz für uns hatten. Auf der Strecke gab es auch Windschattenfreigabe, so dass sich richtig gr0ße Gruppen bildeten. Der abschließende Lauf umfasset 5 Runden durch Pörtschach.

Mein genaues Abschneiden weiß ich leider nicht, da ich beim Schwimmen meinen Chip verloren habe. Es müsste aber für einen Platz unter den ersten 100 gereicht haben.

Weiter geht es jetzt am 13.06.2010 beim UPC Klagenfurt Triathlon.
             
  Strecke Platz Swim Bike Run Gesamtzeit
Stefan 0,75-20-5 ??
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8. Januar 2010 5 08 /01 /Januar /2010 09:36
Mehr als 200 Läufer waren bei Minus 8 Grad und fast 20 Zentimeter Schnee  mit uns beim 21. Pfannkuchenlauf in Sandau. Die Strecke für die Pokalläufer wurde auf 7, 4 Kilometer verkürzt, was bei der Witterung auch ausreichend war.
Es war durch Schnee und Eis eine sehr anstrengende Strecke, aber wir sind alle ohne ernsthafte Verletzungen angekommen. Nachdem wir jetzt das erste Mal mit in Sandau waren werden wir sicher im nächsten Jahr wieder dabei sein.
             
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1. Januar 2010 5 01 /01 /Januar /2010 12:26
Zum Comeback des traditionellen Silvesterlaufs nach Hassel kamen 57 Läufer, Walker und ein Skifahrer, um den letzten Tag des Jahres mit einem Lauf zu beschließen.

Alle Läufer konnten sich nach ein oder zwei Runden (3,4 km oder 6,8 km) durch die verschneite Hassler Winterlandschaft über ein Fischbrötchen, Tee und ein Becher Sekt freuen, um sich damit auf die Silvesterfeier am Abend einzustimmen.

Wir danken allen Helfern die uns unterstützt haben, den Lauf wieder auf die Beine zu stellen und wünschen allen Sportlern ein frohes, erfolgreiches und gesundes neues  Jahr.
 
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Volkstimme 1
Volkstimme 2
Altmarkzeitung
 
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15. Februar 2009 7 15 /02 /Februar /2009 12:53
Intensive Vorbereitung für die Osterburger "Schlammschlacht"

Demker ( fko ). Der SC Demker hatte am Sonntag ein gemeinsames Radsport-Training für interessierte Vereine organisiert. Es diente zur Vorbereiung auf die Osterburger " Schlammschlacht ".

Das ist ein Duathlon-Wettkampf ( Laufen und Radrennen ), der am 7. März in der Biesestadt ausgetragen wird. Zu diesem Training mit befreundeten Vereinen und Sportfreunden kamen Doreen Lücke, Matthias Rudel, Mario Schönherr ( alle LG Elbblitze Grieben ), Ralph Sturm, Andreas Kaiser, Jörg Gehne ( alle Tangermünder LV ), Stefan Brämer ( vom Hasselaner Triathlon Club ), Roland Wank ( aus Schwarzholz ), Heinz Jüterbock ( vom Heide SV Colbitz ) und Sven Projahn ( vom SC Demker ).

Es wurden bei diesem Training etwa 35 beziehungsweise 47 Kilometer gefahren. Nach etwa 12 Kilometern im Gelände und im Wald ging es wieder auf die Straße, da es im Wald für die meisten Teilnehmer zu riskant war.

Die Veranstaltung wurde vom Tangerhütter Bürgermeister Gerd Borstel eröffnet, da die Stadt Tangerhütte den Teilnehmern Umkleide- und Duschmöglichkeiten zur Verfügung gestellt hatte. Dafür möchten sich alle Teilnehmer recht herzlich bedanken.

Bei einer kleinen Stärkung mit Bockwurst, Nudelsalat, Tee und Wasser, die von Andrea Projahn vorbereitet wurde, bedankten sich alle Teilnehmer auch für die tolle Organisation und fragten schon nach dem nächsten Termin, um die Strecke komplett abzufahren.

Dieser wird wahrscheinlich im November sein, da es dann vielleicht noch keinen Schnee und Eis gibt und mehr Teilnehmer kommen.

(Quelle: http://www.volksstimme.de/vsm/sport/sachsen_anhalt/stendal/?em_cnt=1326354) (17.02.2009)
  
Alle Bilder gibt es hier ... (Svens Bilder)
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13. Oktober 2008 1 13 /10 /Oktober /2008 19:46
Die Anreise
11.10.2008 2. Ruhrtalmarathon in Witten und Thomas war dabei! Im Rahmen der HTC-Deutschlandtour sollte nun auch das Ruhrgebiet erobert werden. Um 11:00 war Start der 10 km Strecke, also hieß es am Freitag nicht trinken und Samstag früh aufstehen. Immerhin wollte ich erstmals unter 50 min bleiben.
Die Hinreise war schon mal eine Tortour. Erst gings per U-Bahn zum Dortmunder Hauptbahnhof und gefrühstückt, wo natürlich mein Zug Verspätung hatte. Damit war mein zuvor rausgesuchter  Fahrplan auch dahin. In Witten angekommen war mein Bus weg und der nächste fuhr erst eine Stunde später. Also hieß es Laufschuhe anziehen und erstmal grob in die Richtung laufen. Ein paar Einheimische setzten mich dann in eine Straßenbahn, die in RIchtung Kemnader See fuhr. Leider war die Enthaltestelle irgendwo im Nirgendwo und somit gings zu Fuß weiter. Die Zeit wurde schon langsam knapp, da ich mich natürlich wieder nicht im Vorfeld angemeldet habe. Zum Glück kam mir auf einem Feldweg eine Laufgruppe aus Bochum, die sich ebenfalls seit einer Stunde auf der Suche nach dem Startgelände befanden. Auschilderung Fehlanzeige! Dementsprechend dick war auch die Luft im Auto. Ohne den Zufall mit dem Auto, hätte ich den Start auf jeden Fall nie gefunden. Pünktlich zur Anmeldung 10:30 Uhr kamen wir im Start/Zielbereich an.

Der Start
Super Wetter und eine schwere Strecke durch das schöne Ruhrtal "die sich nicht für Bestzeiten eignet" (Zitat des Veranstalters) erwarteten die Läufer in Witten. Auf dem Gelände einer Stahlfabrik waren ein paar kleine Stände aufgebaut, an denen Triathlon-Ausrüstung zu Discountpreisen veräußert wurden. Ich lief schnell zur Anmeldung und gab meine Taschen ab, heftete meine Startnummer 776 an und nutzte die 15 min vor dem Start zum Warmlaufen auf dem Parkplatz, während die ersten Marathonläufer bereits das erste mal durchs Ziel liefen.
Mein Startplatz war ganz gut so ging es nach einer kleinen Eröffnungsrede vom Bürgermeister pünktlich um 11:00 Uhr auf die Strecke.

Kilometer 0-7: Der Motor läuft!
Der Motor lief und es ging einen traumhafen Weg direkt am Kemnader See entlang. Das kam mir sehr entgegen, immerhin konnte ja so nah am See nicht bergig werden. (Ich hab ja bei meinen Trainingrunden in Dortmund bereits festgestellt, dass ich als Flachland-Läufer extrem allergisch auf die ganzen sch... Berge  im Ruhrgebiet  reagiere. Meine Physis kommt mir da auch nicht sehr entgegen. Ich bin da eher der Typ "Laster".) Bei 6 km war ich gefühlt auf einer 4:30 min/km, ähnlich meiner guten Zeit in Uchtspringe. Allerdings waren es in Uchtspringe auch nur 6 km und so lief ich bei 7 km schon gut am Limit und hätte das Tempo bei gleichbleibenden Streckenverhältnissen evtl. auch beibehalten können, aber...

Kilometer 7-10: Der Einbruch!
... die Strecke begann sich auffällig vom Seeufer zu entfernen und ich ahnte das Schlimmste. Nach einer Rechtskurve sah ich den ersten kleinen steilen Anstieg inkl. Abstieg auf denen auch noch weitere folgten. Pünktlich nach dem 2. Hügel gingen die Seitenstiche los und steigerten sich bis zum totalen Bauchkrampf. Ich erlebte mein 2. Arneburg und mußte drastisch verlangsamen. Jetzt lief ich gefühlte 6 min/km und musste einige Läufer passieren lassen, die ich schon weit hinter mir gelassen hatte. Bei Kilometer 9 war ich wenigstens wieder so gut drauf, dass ich an den Überholenden wenigstens einigermaßen dranbleiben konnte. Dennoch ging es für mich nur noch ums Überleben und Ankommen. Das Zielfoto spricht Bände und ähnelt schon sehr meinem Einlauf in Arneburg. :-)

Ziel erreicht: 48:18 min!
Mit 48:18 min hatte ich mein Ziel glücklicherweise trotz Schwächphase deutlich erreicht. In der Gesamtwertung stand Platz 29. zu Buche und der 4. Platz  in der Altersklassenwertung. Im Zielbereich habe ich ordentlich literweise Erdinger alkoholfrei in mich reingeschüttet und mich standesgemäß mit Äpfeln und Bananen verköstigt.
Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung bei super Wetter, sauvielen Teilnehmern und einer Traumstrecke. Abzüge gibts allerdings für die Ausschilderung. Und das Duschen mit den Stahlarbeitern von der Frühschicht - einfach unbezahlbar!
Meine Mitfahrgelegenheit habe ich leider nicht wiedergefunden und so verbrachte ich noch gute 2 Stunden in Witten auf Bus- und Bahnhaltestellen mit "Der Name der Rose". Auch spannend...

Für alle die 'ne kahle Stelle an der Wand haben: meine Urkunde als *.pdf.
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